Wie der Rundfunk Berlin Brandenburg am 14.04.2010 berichtete, ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen drei Manager des Riesenrad-Projekts in Berlin wegen Untreue in Millionenhöhe. Einen entsprechenden Bericht der rbb-Abendschau bestätigte Staatsanwalt Martin Steltner und teilte mit, dass ein Anfangsverdacht dergestalt bestehe, dass Gelder von Investoren über Projektgesellschaften und Zwischengesellschaften über fingierte Verträge in Länder des Fernen Ostens abflossen seien. Wegen der Finanzkrise hatte sich der Baubeginn der am Zoologischen Garten geplanten Touristenattraktion immer weiter verzögert.
Aufklärungspflicht über Rückvergütungen bei der Anlageberatung
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